Mathematik ist ein fester Bestandteil des heutigen Unterrichtsstoffes, unabhängig davon, welche Schule, Klasse oder Universität man besucht. Auch wer sich nicht auf Mathematik spezialisieren will oder denkt, er wird es später nicht mehr benötigen, liegt falsch. Mathematik ist fester Bestandteil einiger Studiengänge und Berufe und ein gutes Verständnis ist deshalb sehr wichtig. Aber was tun, wenn Mathematik mir, oder meinem Kind so gar nicht liegt und die Noten immer schlechter werden?
Zu diesem Thema haben wir ein paar Tipps verfasst, die dabei helfen, die eigenen Mathematikkenntnisse zu verbessern und Mathematik in der Praxis und Theorie besser zu verstehen. Natürlich ist auch ein Mathe-Nachhilfelehrer ideal, um seine Mathe-Skills weiter zu verbessern. Es gibt aber auch zusätzliche Möglichkeiten, noch besser im Mathematikunterricht abzuschneiden. Aber wo fängt man an?
Im Unterricht gut aufpassen und Fragen stellen
Ob es sich um Dich selbst oder Dein Kind handelt, dem Matheunterricht seine volle Konzentration zu schenken, ist besonders dann wichtig, wenn man in Mathematik schlechte Noten nach Hause bringt oder einiges nicht versteht. Es ist wichtig, während des Unterrichts relevante Notizen zu machen und zu vermerken, wenn etwas unklar ist. Bei Fragen im Unterricht sollte sich keiner scheuen, denn die Chancen sind groß, dass man nicht der Einzige ist, der es nicht versteht.
Unterrichtsmaterialien sorgfältig durchgehen
Bevor man mit den Hausaufgaben oder dem weiteren Lesematerial beginnt, sollte man Notizen und das Unterrichtsmaterial noch einmal gründlich durchgehen. Dies hilft, das gelernte Wissen zu verfestigen und besser zu verstehen. Klingt simpel, ist aber effektiv. Sollte man etwas nicht verstehen, kann man seine Fragen aufschreiben und es sich von seinem Lehrer noch einmal erklären lassen.
Austausch mit Mitschülern oder Studenten
Eine Mathe-Gruppe nach der Schule zu formen, um sich mit anderen Mitschülern oder Studenten über das zu lernende Material auszutauschen, ist auch eine hilfreiche Methode, um seine Mathematikkenntnisse zu fördern. Man kann gegenseitig Hausaufgaben oder Aufgaben prüfen und somit Fehler vermeiden und ein besseres Verständnis für seine Fehler entwickeln. Es muss nicht eine ganze Gruppe sein, man kann sich auch mit einem Freund oder einer Freundin, die in Mathematik begabt sind, austauschen.
Übung macht den Meister
Üben, üben und nochmals üben. Anfangen sollte man mit den Aufgaben und dem Lernstoff des Lehrers. Man kann seinen Lehrer auch um extra Aufgaben bitten. Die Prüfungen der Parallelklassen oder vergangener Klassen sind auch ein guter Weg, das Lernmaterial besser zu verstehen. Bei einem guten Buchladen erhält man hilfreiche Übungsbücher mit extra Aufgaben und zusätzlichem Lernmaterial. Auch online findet man heute zahlreiche Ressourcen und praktische Online-Tests, die das Wissen prüfen.
Lerne Deine Schwachpunkte kennen
Es ist wichtig, dass man sich selbst bewusst ist, wo die eigenen Herausforderungen liegen und was man nicht versteht. So kann man sich genau auf den Bereich konzentrieren und seine Schwachpunkte besser verstehen. Schwachpunkte zu erkennen, spart auch Zeit, denn so muss man nicht sämtliches Lehrmaterial noch einmal durchgehen, sondern kann sich nur auf seine eigenen Schwachpunkte konzentrieren.
Vorbereitung auf die Prüfung
Bei der Vorbereitung auf eine Prüfung, einschließlich der Abiturprüfung, gibt es ebenfalls hilfreiche Methoden, sich optimal vorzubereiten. Prüfungen der vergangenen Jahre sind ein guter Anhaltspunkt. Man sollte vor allem Themen identifizieren, die immer wieder vorkommen und diese sorgfältig durchgehen und gegebenenfalls an Schwachpunkten arbeiten. Für die Abiturprüfung erhält man ein Buch mit Abituraufgaben für das jeweilige Bundesland, welches zusätzlich bei der Vorbereitung von großer Hilfe sein kann.