IT-Weiterbildung – Mathekenntnisse können von Vorteil sein

Wer sich im Beruf weiterentwickeln möchte, kommt heutzutage kaum noch um eine regelmäßige Weiterbildung umhin. Besonders IT-Weiterbildungen sind aktuell sehr gefragt, wenn es um das Thema Karriereentwicklung geht, was primär an der gesellschaftlichen Entwicklung und der zunehmenden Digitalisierung in nahezu allen Geschäftsbereichen liegt.

Warum sind IT-Weiterbildungen momentan so gefragt?

Um die berufliche Weiterentwicklung zu fokussieren, setzen immer mehr Arbeitnehmer auf Weiterbildungen, wobei diese entweder von ihren Arbeitgebern angeboten werden oder in Eigenregie bei speziellen Anbietern durchgeführt werden. Für viele Arbeitnehmer ist dabei nicht nur der Blick und die Chance auf ein höheres Gehalt interessant, sondern viele Arbeitnehmer möchten sich auch persönlich weiterentwickeln und neue berufliche Wege erkunden, die sich durch eine Weiterbildung ergeben können. Besonders in einer zunehmend digitaler werdenden Welt ist es wichtig, immer auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Hier können spezielle IT-Weiterbildungen die richtige Wahl und Maßnahme sein, um sich einen beruflichen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Kollegen im Unternehmen oder auch auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen.

Welche Fähigkeiten sollte man für eine IT-Weiterbildung mitbringen?

Die meisten Weiterbildungen im IT-Bereich setzen keine oder nur geringe IT-Vorkenntnisse voraus. Der Grund hierfür ist in der Regel, dass die Anbieter den Interessenten wie Neu- und Quereinsteigern eine möglichst niedrige Einstiegsschwelle bieten möchten. So können nicht nur Fortgeschrittene und Profis von einem Weiterbildungsangebot profitieren, sondern auch Menschen, die sich bisher noch recht wenig mit dem Thema beschäftigt haben. Grundsätzlich sollte man aber einige Fähigkeiten mitbringen, die im IT-Bereich regelmäßig benötigt werden, wie zum Beispiel strukturiertes und logisches Denken, Grundkenntnisse in Statistik oder auch die Fähigkeiten sich neue Sprachen – in diesem Fall Programmiersprachen – aneignen zu können.

Warum kann besonders Know-how im Bereich Mathematik hilfreich sein?

Möchte man eine professionelle IT-Weiterbildung absolvieren, dann sind neben den oben genannten Kenntnissen besonders Fähigkeiten im Bereich Zahlenverständnis und analytisches Denken von Vorteil. Der Grund hierfür liegt darin, dass IT und speziell Programmiersprachen grundsätzlich auf Mathematik basieren. Je nach Komplexität wird in diesen Fällen mit unterschiedlichsten Operatoren wie etwa mit arithmetischen Operatoren, Vergleichsoperatoren oder logischen Operatoren gearbeitet. In jedem Falls kann es hier also von Vorteil sein, wenn man diese bereits kennt und entsprechend während der Weiterbildung anwenden kann. Ein sicheres Verständnis im Umgang mit Zahlen sowie analytisches Denken sind also durchaus nützlichen und können die Weiterbildung erleichtern.

Welche Varianten von Weiterbildungen bieten sich an?

Im IT-Bereich gibt es unterschiedlichste Weiterbildungsmöglichkeiten. Wer gerne für sich selbst lernt und sich allein neue Themenfelder erschließt, kommt vermutlich mit entsprechender Literatur und passenden Übungsaufgaben zum Ziel. Weitere Möglichkeiten sind sogenannte Online-Kurse, bei denen man von Zuhause aus mit anderen Interessenten an Online-Seminaren teilnimmt. Diese sind oft kostenpflichtig und enden dann mit dem Bestehen einer Prüfung und der Ausstellung eines Zertifikat. Allerdings ist diese Form der Weiterbildung für manche Arbeitsnehmer zu anonym, sodass kaum ein Austausch mit Dozenten und anderen Teilnehmer Zustand kommt. Hier kommen sogenannte IT-Bootcamps in Spiel. Hierbei handelt es sich in der Regel um kompakte Präsenzveranstaltungen, in denen die Dozenten und Teilnehmer persönlich vor Ort anwesend sind und gemeinsam an Aufgaben und Projekten arbeiten. In der Regel dauert ein solches Bootcamp um die drei Monate.

Schlusskommentar…

Wer sich in der IT weiterbilden möchte, kommt um Mathematik eigentlich nicht umhin. Allerdings sollte man keine Panik bekommen, wenn man kein „Mathegenie“ ist, denn die meisten Kurse und Trainings lassen sich auch mit geringem Mathe-Vorwissen bewerkstelligen.